Zum Abschluss des Jahres 2020 traf sich das gesamte PlanQK-Konsortialteam im Dezember zum vierten und letzten Gesamttreffen – natürlich wieder virtuell. Neben den 15 Partnern nahmen darüber hinaus auch Repräsentanten des DLR-Projektträgers und der Begleitforschung teil. Dadurch wurde ein reger Austausch nicht nur über die erzielten Fortschritte im Jahresverlauf ermöglicht, sondern auch Rückfragen zu administrativen Aspekten der Konsortialarbeit kurzfristig gelöst.
Am Vormittag wurde die Zeit im Plenum genutzt, um die Fortschritte gemäß des Projektplans in den verschiedenen Arbeitskomplexen zu betrachten. Neben dem bereits abgeschlossenen Arbeitskomplex 1 wurden die Arbeiten aller Partner in den Bereichen Quantenalgorithmen, Use Cases, Plattform, Zugang zu Quantencomputern und Community stellvertretend durch die jeweiligen Arbeitskomplex-Verantwortlichen dargelegt. In allen Fällen liegen die Arbeitskomplexe genau im Zeitplan, sodass wir optimistisch auf die weiteren Arbeiten 2021 schauen.
Zusätzlich zu den allgemeinen Informationen des Vormittags wurde der Nachmittag wieder dazu genutzt einzelne Themen detailliert zu präsentieren und diskutieren. Das Team der Universität Stuttgart und StoneOne konnte nach der erfolgreichen Demo im letzten Konsortialtreffen nun die ersten Prototypen der Plattform zur Beta-Nutzung innerhalb des Konsortiums freigeben. Neben einer Demo, der für die Beta-Nutzer zur Verfügung stehenden Features, wurde außerdem der Rolloutplan diskutiert und final beschlossen. Das Team der Ludwig-Maximilian-Universität stellte in einem zweiten Vortrag die im PlanQK Management Team Meeting beschlossenen Prozesse zur Nutzung von Quantencomputer-Ressourcen vor. Aufgrund der partnerschaftlichen Arbeit innerhalb des Konsortiums können Partner nun 5 verschiedene Backends nutzen, um ihre Use Cases und Forschungsprojekte weiterzuentwickeln, bevor diese dann 2021 komplett auf der PlanQK-Plattform laufen.