PlanQK Konsortialtreffen im März 2021

Auch im März traf sich das PlanQK-Konsortium wiederum zu einem virtuellen Konsortialtreffen. Neben dem Überblick über die aktuellen Arbeiten stand die Orchestrierung von quanten-klassischen Anwendungen im Fokus.

Höhepunkt der Veranstaltung war die offizielle Vorstellung und Begrüßung der vier neuen Konsortialpartner Deutsche Bahn AG, Komm.One AöR, Smart Reporting GmbH und Virality GmbH. Die Zusammenarbeit mit diesen neuen Partner an den weiteren Use Cases und Plattformkomponenten, welche durch die PlanQK-Erweiterung möglich gemacht wurden, begann selbstverständlich schon vor dem Konsortialtreffen auf Ebene der Arbeitskomplexe. Mit dem erfolgreichen Start der Beta-Phase für die Plattformnutzung innerhalb des Konsortiums werden darüber hinaus kontinuierlich relevante Erkenntnisse gesammelt – sowohl im Entwicklungsteam zur Anpassung auf die Bedürfnisse der Nutzerinnen und Nutzer, als auch bei den Nutzern selber. Gleichzeitig macht auch die Bearbeitung der Use Cases große Fortschritte, sodass perspektivisch in der zweiten Jahreshälfte erste Applikationen auf dem Marktplatz zur Verfügung stehen können.

Basierend auf den im Januar erfolgten Planungen des PlanQK Management Teams wurden bereits jetzt schon für das Jahr die Konsortialtreffen und Partner-Events festgehalten. Unter Berücksichtigung der aktuellen Lage sind diese zumindest bis zum Beginn der zweiten Jahreshälfte auch alle noch virtuell geplant. Diese Übersicht der Aktivitäten wurde darüber hinaus von Vertreterinnen und Vertretern der Begleitforschung und des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie begleitet und gewürdigt.

Einer der neuen Plattformkomponenten wurde zum Abschluss des Treffens im Forum detailliert diskutiert. Unter Führung der Universität Stuttgart wird PlanQK eine Workfloworchestrierung von hybriden quanten-klassische Anwendungen entwickeln. Dadurch werden Entwicklerinnen und Entwickler befähigt Softwareelemente in ihre Applikationen einzubauen ohne diese zwingend selber im Detail zu programmieren. Durch diese Unterstützung wird der Zugang zur tatsächlichen Entwicklung von Programmen für heutige und zukünftige Quantencomputer, die eng mit klassischen Computern verzahnt sein müssen, wesentlich vereinfacht.